Rückbau Embraport
Beim Embraport, dem grössten Logistik-Hub der Region Zürich, mussten zwei alte Gebäude einem modernen Ersatzneubau weichen. Die Aregger AG wurde von der Landolt AG mit dem Rückbau beauftragt und begann Anfang Jahr mit den Vorarbeiten. Da einige der gemieteten
Lager- und Tresorräume noch nicht geräumt waren, konnte der Rückbau nicht in einem einzigen Durchgang erfolgen. Trotzdem gelang es der Aregger AG, die Arbeiten effizient zu planen und durchzuführen. Dank der Einsatzbereitschaft und Flexibilität des Teams – zu Spitzenzeiten arbeiteten 20 Aregger Rückbauspezialisten vor Ort – konnte die vollständige Entkernung der Gebäude in nur vier Wochen abgeschlossen werden. Für den Rückbau der massiven Betontragstruktur kamen dann die grossen Maschinen zum Einsatz, darunter auch der A-Rex.
Eine besondere Herausforderung stellte die 16'000-Volt-Mittelspannungsleitung dar, die durch den Rückbauperimeter verlief. Diese Leitung konnte erst im Lauf des Projekts kurzgeschlossen werden, was zusätzliche Sicherheitsmassnahmen nötig machte. Dennoch konnte der Auftrag planmässig Ende September abgeschlossen werden. Einige eindrucksvolle Zahlen unterstreichen das Ausmass des Projekts: Das gesamte Rückbauvolumen belief sich auf 220'000 m³, was etwa der Grösse von 220 Einfamilienhäusern entspricht. Die Nutzfläche der Gebäude umfasste 46'000 m² – also ungefähr sieben Fussballfelder. Zudem wurden über 50'000 Tonnen Beton abgetragen.
Bauherr
Zürcher Freilager AG, Zürich
Baumeister
Landolt + Co. AG, Kleinandelfingen
Bauführer
Peter Duss
Polier
Michael Studer
Bauzeit
Januar 2024 – September 2024